Camp vom 31.07. - 07.08.2004 in Brettental

Am 31 Juli 2004 gings um 8.45 am GZ los. Zuerst wurde das viele Gepäck der Teilnehmer auf die Autos verteilt, dann endlich um 9.00 war Abfahrt zum Campgelände. Die Ranger, die am Aufbaucamp schon viele Zelte aufgestellt hatten, waren 2 Tage vor offiziellem Campbeginn losgefahren; sie hatten viel vorgearbeitet.

Am Campgelände in Brettental angekommen, wurden die Teamzelte aufgestellt. Was jeder einzelne geschafft hatte merkte man am Trinkwasserverbrauch, der an diesem Tag bei insgesamt 150l lag. Für das leibliche Wohl wurde auch bestens gesorgt so hatte unser erfahrener Campkoch Markus Busse im vornerein 500 € für Lebensmittel ausgegeben.

Am Sonntag war Besuchstag. Dort konnten die Eltern der Ranger die Zelte und das große Camptor kritisch unter die Lupe nehmen. Allgemein waren die Besucher über die interessant und stabil gestalteten Lagerbauten sehr positiv überrascht. In der Sonntag Nacht war der erste Überfall der aber von unseren wachsamen Wachen vereitelt wurde. Am Montag konnte bei einem Geländespiel jeder sein Pfadfinderisches können unter beweis stellen. In den Nächsten Tagen und Nächten konnte noch viel erlebt werden so waren am Dienstag Workshops, der Mittwoch war zur freien Verfügung. Die Kulturell interessierten besichtigten die Hochburg die ganz in der Nähe lag, andere fuhren ins Schwimmbad oder machten bei einem Hajk mit.

Am Donnerstag stand eine Campolympiade auf dem Plan so durfte sich jeder bei so schwierigen Aufgaben wie zb. Holzhacken und Steinschleppen für seine Mannschaft Punkte ergattern. Am Abend jedes Tages kam das geistliche auch nicht zu kurz, so konnte man an jedem Abend eine Geschichte hören oder einem Anspiel lauschen.

Von Anfang an war unter den Dörfern eine gute Gemeinschaft. Immer zwei Stammposten waren 1 Dorf, Müllheim und Steinenstadt, Staufen und Emmendingen sowie Freiburg und Bad Säckingen. In jeder Nacht waren Nachtwachen eingeteilt dies waren 18 Nachtwachen auf 3 Schichten verteilt. Fiddi, der mit Überfällen Erfahrung hatte teilte die Nachtwachen Für Müllheim und Steinenstadt ein.

Am Bunten Abend war Campabschluss hier trug jedes Team seinen besten Sketch oder Teamsong vor. Am nächsten Tag gings wieder nach hause wo eine schön warme Badewanne auf jeden einzelnen wartete. Wir hatten an fast jedem Tag schönes Wetter. Nur in einer Nacht stürmte es.Die Quelle von der wir unser Wasser bezogen lief öfters leer weil wieder ein paar zu häufig zu ausgiebig Duschten oder sich erbitterte Wasserschlachten leisteten. Aber so ein Wassermangel dauerte meist nicht länger als eine halbe Stunde, es verdurstete auf jeden Fall niemand.

Bericht: Johannes Allgeier